Seminar: Führung am Limit – Trotzdem führen

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Unterbesetzte Teams, bürokratische Hürden, eine hohe Fluktuation und ein gerade in Deutschland hoher Krankenstand zwingen Führungskräfte dazu, immer wieder am Limit zu arbeiten. In einer solchen Krisenstimmung ist es wenig hilfreich auf Durchhalteparolen zu setzen, die kaum noch ernst genommen werden. Wie also sollten Sie als Führungskraft mit diesen Dauerbelastungen umgehen, um trotzdem zu führen? Neben einem realistischen Optimismus braucht es ebenso die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die Hoffnung greift dann, wenn Sie Ihren Optimismus verlieren, weil die Datenlage zu unklar ist oder die Einflüsse von außen zu groß. Hoffnung beginnt dann, wenn Sie der negativen Realität ins Auge blicken und das Beste daraus machen. Sie wissen als Teamleitung zwar nicht, ob Sie bald wieder ein voll besetztes Team haben werden. Aber Sie können zumindest die Hoffnung nicht aufgeben und damit gerade in schwierigen Zeiten der Demotivation und Apathie entgegen wirken. Hoffnung alleine reicht jedoch nicht aus, um im Alltag stabil zu führen. Ergänzend braucht es die Fähigkeit, resilient zu sein, um Belastungen auszuhalten und einen agilen Pragmatismus an den Tag zu legen, um in einer Welt handlungsfähig zu sein, in der sich Ziele, Pläne und Ressourcen stetig verändern. Das alles funktioniert am nachhaltigsten im moderierten Austausch, um die Verbundenheit des Teams auch in mobilen Zeiten zu fördern.

Seminarinhalte:

  1. Vorbereitung: Akzeptanz und Resilienz als Basis eines krisenfesten Teams
  • Warum erst eine radikale Akzeptanz unveränderlicher Situationen handlungsfähig macht.
  • Wie Sie die Wir-Resilienz Ihres Teams erhöhen.
  1. Zukunftsvision: Optimismus und Hoffnung als Führungsinstrumente in schwierigen Zeiten
  • Warum Ziele und Visionen unserem Handeln einen Sinn verleihen.
  • Wann Sie am besten Optimismus und wann Hoffnung einsetzen.
  • Wie sich eine positive Sicht auf die Zukunft auf die Motivation und Kreativität auswirkt.
  • Wie Sie am mit Zukunfts-Skepsis in Ihren Teams umgehen.
  1. Trotzdem handeln: Improvisation und Pragmatismus
  • Warum wir in Krisenzeiten eine gute Mischung aus Idealismus und agilem Pragmatismus brauchen.
  • Wie Sie zu einem Improvisations-Profi werden.
  • Wie Sie den Zufall geschickt herausfordern und für sich nutzen.
  1. Gemeinsam handeln: Verbundenheit im Team fördern
  • Was sich aus der Quantenphysik zum Thema Verbundenheit lernen lässt.
  • Wie Sie das gemeinsame Wachstum der Teammitglieder fördern, um für kommende Krisen gewappnet zu sein.
  • Wie Sie die gegenseitige Solidarität und Unterstützung im Team – auch bei mobilen Teams – fördern.

Anfragen bei Interesse (in Präsenz oder online, als Vortrag oder Seminar) unter info@huebler.de.